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Andrej Prozorov, geboren in Odessa (Ukraine), verlässt nach Beendigung des Musikstudiums seine Heimatstadt. Später lernt er auf einer seiner Reisen den legenderen Pianisten Rudi Wilfer kennen, der ihn 2001 nach Wien holt. Nach Studium bei Wolfgang Puschnig und am Jazzknoservatorium der Stadt Wien bei William Quarda tourt er seit 2005 vor allem mit "Fatima Spar and the Freedom Fries" durch Europa und wirkt bei Projekten der Wiener Jazzszene. Zusammenarbeit und Auftritte mit Joe Zawinul, Wolfgang Puschnig, Alegre Correa, Jon Sass, Bobby McFerrin, Karl Ritter, Otto Lechner, Vadim Neselovskyi, Anatoliy Vapirov... (Pressetext)

Klassisch virtuos ausgebildet und ebenso in ihrer Aufführung, aber auch grandios in der Improvisation begeisterten sie das Publikum. Sie wagten sich an Improvisationen von Fixpunkten der klassischen Musik, u.a. von Chopin, spielten Werke unbekannter russischer Komponisten und stellten Eigenkompositionen vor.Durch ihre mündlichen Vorstellungen und Erklärungen der einzelnen Stücke war die Beziehung zwischen Künstler und Publikum sehr direkt und unkompliziert, was das Erleben und Erfühlen der Werke noch intensiver ermöglichte.

Ihr Improvisationstalent stellten die Musiker zum Schluss eindrucksvoll unter Beweis, indem sie aus einer zufälligen Anordnung von Tönen ad hoc ein sehr schönes Musikstück zauberten und vorspielten – zur Erklärung: Das Publikum wurde nach Zahlen zwischen 1 und 8 gefragt, die dann in Noten einer Tonleiter umgewandelt wurden. Es war wahrlich eine Ohrensause – im Sinne eines Festes für die Ohren. (Josef und Gabriela Küng über Vadim Neselovskyi & Andrej Prozorov)