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Andy Manndorff „Pandora“
Die internationale Presse beschreibt Andy Manndorffs Musik als eine aufregende Erkundungsfahrt, in deren Klangfarben, manchmal schrägen Intonationen und eigenwilligen Details, es immer wieder Neues zu entdecken gibt. In seinem Soloprogramm wird der Wiener Gitarrist, ausschließlich auf der akustischen Gitarre spielend, einen Blick in die, wie er sagt, Feinmechanik seiner Musik gewähren. Der Kern dieser Musik, die von lyrischer Klangmalerei, starker und eingängiger Melodik und energetischen Grooves geprägt ist, bleibt dabei bestehen. Doch auf die sechs Saiten seines Instruments reduziert, und mit der Stille als einzige Partnerin, beleuchtet Manndorff die Strukturen seiner Stücke, die sonst Teil seines Bandrepertoires sind, von einer ganz anderen Seite.
(…) Klangmaler, Geschichtenerzähler, seltener Virtuose der subtilen Erregung (...) (Süddeutsche Zeitung)

Koenigleopold
Das Duo Koenigleopold besteht aus Lukas König, der Schlagzeug und (!) Bass gleichzeitig spielt, und dem zwischen Irrsinn und Genialität schillernden DJ-MC-Klarinettisten-Gitarristen-Sänger-Elektroniker Leo Riegler. Die zwei Musiker, noch immer weit vor ihren 30ern, lernten sich schon vor etlichen Jahren im Umfeld der JazzWerkstatt Wien kennen, seit 2011 treten sie als Duo in Erscheinung. Durch regelmäßiges Airplay auf FM4 und zahlreiche Gigs in In- und Ausland (zuletzt in Dublin, London und Japan) erfreut sich der kompromisslose, provokante Wahnsinn der Band einer immer größeren Hörerschaft. 2012 veröffentlichten sie ihre Debut-CD „Aalfang“ (JazzWerkstatt Records) und produzierten mehrere Videos. Über 300.000 Klicks geben ihnen Recht... Koenigleopold schaffen es, das Publikum innerhalb von Sekunden von Begeisterung über bellendes Lachen zu Fremdscham und wieder retour zu führen und sind inzwischen wohl einer der kontroversiellsten Acts aus Wien.
When KoenigLeopold is holding court it's best to pay attention. (Phil Yaeger)

Amuse Gueule
"Ich habe eine Glühbirne in meinem linken Ohr"
Mona Matbou Riahi: clarinet
Gudarz Moradi: installation
Bei der Reihe Amuse Gueule handelt es sich um eine Serie von kurzen Stücken, die von ihren KomponistInnen und InterpretInnen als Ouvertüre und Ohrenöffner zum zweiten, dritten und vierten Abend des Festivals präsentiert werden. Die Stücke sind Auftragsarbeiten für das Festival und sollen die klanglichen Möglichkeiten der Surround Sound Arena ausloten. Als sogenannten „Gruß aus der Küche“, oder wörtlich übersetzt „Gaumenkitzel“, starten wir den Abend mit einem akustischen Appetizer.

Eintritt: je 12.- €, Festivalpass 40.- €