Wed Oct. 30, 2013
20:30

Buster Williams Quartet feat. Joey Baron (USA)

Buster Wiliams: bass
Bruce Williams: alto-, soprano saxophone
Eric Reed: piano
Joey Baron: drums

Sorry this part has no English translation

Buster Williams außergewöhnliche internationale Karriere als Bassist erstreckt sich über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren. Auf über mehr als 400 Aufnahmen ist er zu hören, so mit Chick Corea, Miles Davis, Herbie Hancock und Sarah Vaughan, um nur ein paar zu nennen. Aber "Something More" ist eben mehr als das. "Something More" ist die eigene Formation von Buster Williams, die er 1990 gegründet hat, und mit der er seit dieser Zeit in unterschiedlichen Besetzungen kontinuierlich arbeitet. (Pressetext)
After working almost continuously for many years as a sideman, I decided it was time to take the plunge, step up to the front, play my music, and express my concept of a cohesive musical unit. I've served my apprenticeship under many great masters and feel that it's my honor and privilege to carry on the lineage that makes this music such an artistically rich art form. (Buster Williams)

Buster Williams erhielt Kontrabass- und Schlagzeugunterricht von seinem Vater. Er kam 1959 in Jimmy Heath' Band (mit Sam Dockery und Specs Wright) und arbeitete 1960 bis 1961 mit Gene Ammons und Sonny Stitt. Er nahm dann Kurse in Komposition, Harmonielehre und Musiktheorie am Combs College of Music in Philadelphia und begleitete nach Auftritten mit dem Gerald Price Trio die Sängerinnen Dakota Staton (1961-62), Betty Carter (1962-63), Sarah Vaughan (1963) und Nancy Wilson (1964-68), mit der er nach Los Angeles ging. Dort nahm er mit den Jazz Crusaders und Miles Davis auf und arbeitete mit Kenny Dorham und dem Bobby Hutcherson/Harold Land Quintet.
Nach seiner Rückkehr nach New York 1969 wurde er Mitglied der Band von Herbie Hancock und war bis 1972 an allen ihren Aufnahmen beteiligt, außerdem an Bennie Maupins ECM-Album The Jewel in the Lotus (1974). Daneben arbeitete er mit Art Blakey, Herbie Mann, Mary Lou Williams und der Gruppe von Eddie Henderson. In den folgenden Jahren nahm Williams eine Reihe von Alben als Bandleader auf und wurde 1980 für seine Mitwirkung am Album Love For Sale (mit Hank Jones und Tony Williams) für einen Grammy nominiert. Mit Ron Carter und dem London Symphony Orchestra spielte er den Soundtrack für den Film Le Choix des armes ein.
Anfang der 1980er Jahre arbeitete er mit Herbie Hancock, Tony Williams und Wynton Marsalis sowie (bis 1995) im Trio mit Hancock und Al Foster. 1989 veröffentlichte er ein Album mit eigenen Kompositionen (Something More), an dem Hancock, Foster, der Trompeter Shunzo Ono sowie Wayne Shorter teilhatten. 1991 erhielt er einen Kompositionsauftrag für ein Werk für Jazzquintett, Streicher und Chor.
Er war dann Mitglied des Quartetts Sphere (mit Kenny Barron, Ben Riley und Charlie Rouse), gründete ein eigenes Quintett (Something More), mit dem er Tourneen durch Europa, Japan und Australien unternahm und am Moskauer Jazzfestival teilnahm, und kam zur Gruppe The Timeless Allstars (mit Cedar Walton, Billy Higgins, Curtis Fuller, Harold Land und Bobby Hutcherson). 1998 wirkte er bei Geri Allens Album The Gathering mit. (Wikipedia)