James Blood Ulmer: guitar, vocals
Lakecia Benjamin: alto saxophone
Mark Peterson: bass
G. Calvin Weston: drums
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James Blood Ulmer meldet sich mit einer Neuinterpretation seines aus den 1980er Jahren bekannten Projektes Phalanx mit George Adams auf den Bühnen Europas zurück. Mit dem für ihn so typischen schroffen Gitarrensound verbindet er erdigen, tief empfundenen Blues mit Funk und Black Rock. Mit dabei seine langjährigen Kollegen, Bassist Mark Peterson und Drummer Grant Calvin Weston sowie erstmals am Saxophon Lakecia Benjamin. Wenn Lakecia auf die Bühne tritt, traut man der Mittzwanzigerin aus der jungen schwarzen Szene New Yorks nicht zu, ein solches musikalisches Feuerwerk entfachen zu können. Bei der Saxophonistin wird nicht lange gefackelt – wie in den besten Tagen des Funk hat man hier das Gefühl, der Enkelin von Maceo Parker, den sie als einen ihrer Helden bezeichnet, zu begegnen. Mark Peterson ist einer der gefragtesten Bassisten weltweit. Er ist Musical Director beim weltbekannten Cirque du Soleil, spielte mit Stars wie Lizz Wright, Joan Baez, Shania Twain, Cassandra Wilson oder Lyle Lovett. Grant Calvin Weston, der auch bei Ornette Coleman's Prime Time seit dem Alter von 17 Jahren dabei war, arbeitete als festes Mitglied der Kultband Lounge Lizards und spielt heute bei Jean-Paul Bourelly mit Melvin Gibbs oder bei den famosen Free Form Funky Freqs mit Vernon Reid und Jamaaladeen Tacuma. Er gilt als bester Free-Funk-Drummer der Welt. (Pressetext)
Am 1.Juni 1985 gastierte James Blood Ulmer im sogenannten Stall in Saalfelden. Ich war 15 Jahre alt und hörte mit meinen Freunden Beatles, Deep Purple und die Hitparade mit Udo Huber. Phalanx hieß die Band, die da in der Provinz spielte und ich kam eher zufällig in den Club. Dieses Konzert beeinflusste meine musikalische Sozialisierung nachhaltig!
Eintritt: 28.- € Sitzplatz, 20.- € Stehplatz