Sat Jan. 25, 2014
20:00
Session Work Festival

Christoph Pepe Auer & Manu Delago / Attosphere / Michael Lagger & Gerd Hermann Ortler (A)

Christoph Pepe Auer & Manu Delago 'Living Room'
Christoph Pepe Auer : bass clarinet, pepephone, fx
Manu Delago : hang, fx

Attosphere
Julia Noa Fischer: vocals
Michael Bruckner-Weinhuber : guitar
Andreas Schreiber: violin
Matthias Pichler: bass

Session Work Composers Orchestra plays the music of Michael Lagger & Gerd Hermann Ortler
Christian Hollensteiner, Lorenz Raab: trumpets
Angela Tröndle, Tjasa Fabjancic: vocals
Phil Yaeger, Clemens Hofer: trombones
Christoph Gigler: tuba
Viola Falb, Pepe Auer: soprano-, alto saxophones
Florian Fennes: tenor-, baritone saxophone, bass clarinet
Mike Tiefenbacher: piano
Matthias Pichler, Judith Ferstl: bass
Andi Lettner: drums

Sorry this part has no English translation

Christoph Pepe Auer & Manu Delago
Christoph Pepe Auer : bass clarinet, pepephone, fx
Manu Delago : hang, fx
Christoph Pepe Auer, Bassklarinettist und Initiator des Festivals, und sein Partner Manu Delago, der mit seinem einzigartigem Instrument derzeit bei Bands wie Börk und Anoushka Shankar spielt, formten 2006 das Duo namens Living Room.
3 CD-Produktionen, eine intensive Zusammenarbeit mit Musikern aus dem London Symphony Orchestra und eine China-, USA- und Réunion/Mauritius-Tour folgten. Das ‚erste Hang-Bassklarinetten-Duo der Welt’, geboren in einem Wohnzimmer, setzte seine Reise auch anhand seiner Klangmöglichkeiten fort und ergänzte Instrumente wie das Pepephon® und andere Toys. Mit Kreativität und Ungewöhnlichem inspirieren sich die zwei Tiroler gegenseitig nicht nur musikalisch sondern auch videotechnisch. Auf Youtube beliebt sind neben anderen das Video des Songs ‚Mono Desire’ mit über 4 Millionen Klicks und das Video ‚Warming up on a Bass Clarinet’, das beim Filmfestival Diagonale Graz vorgeführt wurde.
Nach einer Schaffenspause und neuen musikalischen Erfahrungen kommt Living Room nun mit neuen Songs zurück und erweitert sich erstmals auch mit elektronischen Klängen. Quasi das Wohnzimmer der Moderne.

Attosphere
Das Ensemble spielt ausgewählte Lieder Robert Schumanns.
"Attosphere" geht von der Stille aus und nähert sich über elektrisierende
Tonbilder der Reinheit und dem Urgrund der Lieder Schumanns. (Angelika Hagen)
Vier Musikschaffende denen nichts Musikalisches fremd ist: atonale Moderne,
freie Improvisation, die Arbeit mit Geräuschen, der Gang an die Grenzen des Hörbaren.
Das alles steckt – nicht immer deklariert – in der filigranen Klangarchitektur, in
mikroskopischen Strukturen wie im großen Bogen des Ganzen. (Ö1, Johann Kneihs)
"Attosphere": das Wort bezeichnet die Liebe zu den kleinsten Dingen und Nichtdingen
und bezieht sich auf die Maßeinheit atto (10 hoch -18).
"Eine Attosekunde verhält sich zu einer Sekunde etwa so wie diese zum Alter
unseres Universums." (Ferenc Krausz, ungarisch-österreichischer Physiker)

Session Work Composers Orchestra plays the music of Michael Lagger & Gerd Hermann Ortler
Der junge Grazer Komponist und Pianist Michael Lagger präsentiert an diesem Abend eine Auswahl aus seinen beiden orchestralen Debütalben Akrostichon und Akrostichon&Chor, die aufgrund ihrer unkonventionellen Instrumentierung und deren besonderen Klangästhetik ein Novum im Bereich der Großformationen im Jazzbereich darstellen. Lagger erschließt in seinen Kompositionen ein neues musikalisches Terrain, das sich nicht den Konventionen einzelner Stilistiken unterordnet. "Stilistisch nicht fassbar und dennoch leicht wie eine Feder." Otmar Klammer, Kleine Zeitung
Gerd Hermann Ortler ist Komponist, Arrangeur und Dirigent. Er arbeitet für zahlreiche Ensembles und Institutionen aus dem internationalen Jazz- und Klassik-Bereich: Metropole Orchestra, HR Bigband, HR Sinfonieorchester Frankfurt, Wiener KammerOrchester, Südtirol Jazzfestival, Wiener Posaunenensemble, Lucerne Jazz Orchestra, Transart Festival u.v.m.
Ortlers neuestes Werk, ein Concerto für Joshua Redman, Aaron Goldberg und Kammerorchester, wird 2014 im Wiener Konzerthaus unter seiner Leitung uraufgeführt werden.
Gerd Hermann Ortler unterrichtet Komposition und Arrangement an der "Universität für Musik und darstellende Kunst Wien" und ist Gründer/Leiter des GHO Orchestra, das seine Kompositionen aufführt: CD „Hermannology“ (2011; Session Work Records)