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E – Jam III schafft in dieser Serie der monatlichen Fusionen wohl die grössten Gegensätze. 3 MusikerInnen aus drei Ländern, 3 Generationen und 3 Stile. Dj ean Virgin Heelena entspricht in diesem Trio wohl am ehesten der Kategorie „Star“. Sie jettet von Turntables zu Turntables durch Mittel- und Süd Europa und ist befähigt, Schwerpunkte im Deep House, Tech - House oder Techno zu setzen ( abgesehen davon kürte sie die Zeitschrift „Elle“ zur bestangezogenen Djean). Helena ist eine Vertreterin der schnellen und harten Beats. Ein Link zu Armin Pokorn?
Ihr gegenüber bläst einer der wunderbarsten Saxophonisten, die der Jazz zu bieten hat. Bei Mark Whitecage entsteht das seltene Gefühl, dass da jemand jeden einzelnen Ton liebt und streichelt. Othmar Klammer schrieb über ihn, der u.a. mit Eric Dolphy, Anthony Braxton oder Paul Motian spielt(e): „Bei seinen atmosphärisch aufgeladenen Konzerten frappieren die Sicherheit der spontanen Melodiefindung, das spielerische Verweben von Klassikern und Pathos in einen losen, von Improvisation geprägten Kontext und - nicht zuletzt - ein glühender Ton.“
Dazu kommt Armin Pokorn, Gitarrist, Komponist und Soundsculpurist (das verbindet ihn mit Mark), einer der kompromisslosesten Musiker in Österreich. Armin setzt in jeder Hinsicht starke musikalische Duftnoten, groovig, jazzig, schräg, hart und zwischendurch grüsst Jimmy Hendrix .
Es wird interessant sein, ob E –Jam III eher fusionierend oder konfrontierend über die Bühnenrampe kommen wird; auf jedenfall spannend! (Udo Preis)