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Die Iranerinnen Golnar Shahyar und Mona Matbou Riahi und Jelena Popržan aus Serbien spannen einen Bogen von orientalischer zu balkanischer Musik; ihr kosmopolitischer Ansatz manifestiert sich in der Hinwendung zu jüdischen Musiktraditionen sowie eigenwilligen Arrangements und Improvisationslust. Allesamt in anderen Konstellationen aktiv (Riahi und Shahyar bei Gabbeh, Shahyar weiters mit Choub, Jelena Popržan mit Catch-Pop String-Strong und Popržan/Jokic/Neuner/Petrova) kommen den drei Frauen diese vielfältigen musikalischen Erfahrungen bei Sormeh zugute – Innovation und Respekt vor der Tradition ergänzen sich perfekt. (Pressetext)
Ihr Name ist Programm. Sormeh ist das persische Wort für Lidstrich – ein wiederkehrendes Motiv in der Literatur, das für Schönheit und Kraft steht – wie die Musik von Sormeh. Das Trio schafft eine Verbindung zwischen Balkan und Orient, (...) lässt geografische und geistige Grenzen verschwinden. (Wiener Zeitung)