Tue April 22, 2014
20:30
JazzWerkstatt Records & Laub Records present

Jazzorchester Vorarlberg 'Morphing' & antiehdas 'Refilet' (A)

Jazzorchester Vorarlberg
Clemens Wenger: composition, concept, electronics
Mieze Medusa: poetry-slam
Andreas Harrer: video
Jürgen Haider, Claus Karitnig, Andreas Broger, Klaus Peter: reeds
Philip Yaeger, Thomas Gertner: trombone
Martin Eberle, Anton Meusburger, Thomas Liesinger: trumpet, fluegelhorn, eb-horn
Benny Omerzell: hammond organ, rhodes, keyboards
Manu Mayr: bass
Christian Eberle: drums
antiehdas: electronics, synth

Sorry this part has no English translation

Die beiden dynamischen Wiener Labels JazzWerkstatt Records und Laub Records präsentieren die CD Präsentation von Jazzorchester Voralbergs neuestem Projekt „Morphing“ rund um den Komponisten und Elektroniker Clemens Wenger und ein Set mit antiehdas. Musik für die Zukunft – Big Band Sound meets Electronics und Neues aus dem antiehdas-Labor!

„Der römische Kaiser Marc Aurel schreibt in seinen “Selbstbetrachtungen” das Leitmotiv für unser neues Projekt Morphin: “Und von wie vielen Veränderungen bist du selbst schon Augenzeuge gewesen! Erwäge ohne Unterlass: die Welt ist Verwandlung, das Leben Einbildung.” Das Jazzorchester Vorarlberg nimmt sich diesen Leitspruch zu Herzen. Nicht starre Big-Band Traditionspflege steht im Ländle am Programm, denn das JOV zeigt immer wieder ein neues Gesicht: Zusammenarbeiten mit Komponisten unserer Zeit – von Peter Herbert über Ed Partyka bis hin zu Uri Caine -, Kammermusik mit Chor oder Kinderkonzerte – auch so kann´s gehen! Als Komponist interessiert mich die Schnittstelle zwischen elektronischer und akustischer Musik. Diese neuen Klangräume möchte ich auch mit dem Jazzorchester betreten. Die Schönheit des Genres “Elektronische Musik” sowie auch die des “Jazz” ist, dass vom abstrakten, fantasievollen Klangbild bis zu erdigen, schmutzigen Grooves alles in unserer Wahrnehmung Platz hat. Ich freue mich sehr die Poetry-Slam Meisterin Mieze Medusa und den bildenden Künstler Andreas Harrer mit an Bord zu haben. Auch ihre Intermezzi zwischen den Musikstücken werden mit dem Thema Morphin spielen.Vor allem aber: Die lethargischen SchwarzmalerInnen unserer Zeit halte ich nicht mehr aus! Morphin ist ein Versuch einen positiven Blick auf die Veränderungen unseres Lebens und die daraus resultierenden neuen Aufgaben zu werfen. Die Welt geht nicht unter, wir verändern sie nur!“ (Clemens Wenger)

„Press play, then close your eyes. antiehdas is nothing if not dazzlingly cinematic; you’ll want to concentrate.
It begins gently: Warmth. Soul. Layers appear one by one, movement gradually increasing, like some darkly luminescent liquid coming slowly to a boil. Sounds begin to crumble, texturize, gradually crystallizing into the loose suggestion of a backbeat. This continues for quite a while, settles in and soothes, so that when the drop finally comes it’s with an almost physical feeling of Whiplash! – and you’re over the top and screaming downwards. It’s so deep, so utterly persuasive, that it takes a minute before you start to hear the details.
Built up piece by piece, like a jigsaw puzzle, the source material is largely field recordings and homemade samples. It’s all about contrasts: rich keyboards and snippets of guitar next to bitcrushed ejecta, next to cryptic voice recordings, underscored by relentless beats that sound synthetic but feel human, all too human . . . all this buried in the darkly pulsing entity of the song, eclipsed by its sheer shirt-grabbing conviction. Even when they’re funny, these songs are serious.
Love, danger, struggle, redemption, endless landscapes: antiehdas creates tiny epics with his songs – Sergio Leone in a four-minute package.” (PJ)