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Das "Tango Jazz Quartet" vereint die Melodien und die Rhythmik des Tango mit den Harmonien und der Improvisation des Jazz. Daraus entsteht eine neue Perspektive, ein neues Konzept des Tango. Richard Galliano sagte, das sei das erste Mal, dass er eine erfolgreiche und ansprechende Fusion des Tango mit dem Jazz gehört habe. Er sagte auch, dass die Art und Weise wie das Tango Jazz Quartet das Schlagzeug in den Tango integriert habe und der Respekt, mit welchem die Melodien des Tango übernommen und integriert wurden, seien hervorzuheben.
Gustavo Firmenich, der Leader des Tango Jazz Quartet, hat in einigen seiner Konzerte die Abende von Buenos Aires wieder aufleben lassen, wie sie vor einigen Jahrzehnten gemacht wurden. Zu jener Zeit wurden tatsächlich Abende veranstaltet, an denen sowohl Tango wie auch Jazz gespielt wurden. Man nannte diese Abende "Tipica & Jazz".
Im Laufe seiner Forschungen in den beiden Musikstilen, welche Im Bezug auf ihre Ursprünge viele Gemeinsamkeiten aufweisen, gibt es einen Aspekt, welcher sie in ihrer musikalischen Evolution klar unterscheidet: Die Improvisation. Dies hat Gustavo Firmenich seit dem Jahr 2000 dazu bewogen, die bestmögliche Art und Weise zu suchen, diese beiden Musikrichtungen miteinander zu verbinden. Es gab wohl viele Versuche und Projekte in dieser Richtung, aber gemäss Gustavo Firmenich keine, welche diese Fusion ansprechend und zufriedenstellend bewerkstelligen konnten.
 Um dieses Projekt mit Erfolg zu krönen, hat Gustavo Firmenich zahlreiche Studien und Pilotprojekte mit Duos und Trios mit Tangomusikern mit langjähriger Tradition im Tango durchgeführt. Dies hat ihm erlaubt, durch mündliche Übermittlung die Geheimnisse des Tango kennen zu lernen, und zwar so, wie diese Musiker es zur goldenen Zeit des Tango erlebt hatten. Weiter hat er sich bei Plattensammlern über alle vorangegangenen Versuche einer solchen Fusion dokumentiert.
Die ersten Schlussfolgerungen dieser Nachforschungen sind folgende:
- Die ursprünglichen Melodien dürfen nicht geändert oder umgeformt werden.

- Die Harmonisierung der Stücke muss gemäss den Anforderungen des Jazz Vokabulars überarbeitet werden.

- Die Improvisation muss in die Musik integriert werden, ohne deren Struktur zu verändern.
Mit diesen Erkenntnissen hat Gustavo Firmenich im Jahr 2005 die Gruppe Tango Jazz Quartet gegründet. Während drei Jahren hat er mit verschiedenen Musikern versucht diejenigen zu finden, welche sich am besten in dieses musikalische Konzept einfügen konnten. Im Jahr 2007 konnte er die Musikgruppe zusammenstellen und erhielt sehr schnell eine positive Reaktion sowohl des Publikums wie auch der spezialisierten Presse. 
Gustavo Firmenich hat mit seinem Tango Jazz Quartet an folgenden Veranstaltungen teilgenommen: 
Jazztrain 2012, Internationales Jazzfestival in Hamburg, Deutschland, Jazzfestival des SubTe in Buenos Aires, jedes Jahr von 2006 bis 2010, Jazzfestival in Pinamar, Argentinien, 2007 bis 2012, Jazzfestival Villa Gesell, Argentinien, 2006 bis 2008, Jazzfestival "En el Bosque", Argentinien, 2008, Musikfest SADEM (Sindicato Argentino de Musicos) in Buenos Aires, 2007 bis 2010, "Jazz en el Galpon" Zyklus in Lujan, Argenitnien, 2008 & 2009, Theater des Kulturzentrums Borges in Buenos Aires, Pub des Sadem, Konzertzyklus im Museum Larreta, eine Produktion des Collegium Musicum Buenos Aires, "La Trastienda" in Buenos Aires, wo er seine erste CD vorstellte, Zyklus in der "Sanata Bar" im Quartier Almagro, Buenos Aires...
Jazz 4, eine Band welche ebenfalls von Gustavo Firmenich geführt wird, hat 2008 im ausverkauften "Centro Cultural Borges" in Bueos Aires eine CD vorgestellt, welche auch 2 Stücke von Tango Jazz Quartet enthielt. Im Jahr 2010, hat Tango Jazz Quartet die erste CD aufgenommen und hat sie mit grossem Erfolg in der "Trastienda" in Buenos Aires vorgestellt. Für dieses Konzert hat Gustavo Firmenich den weltbesten Akkordeonisten, Richard Galliano nach Buenos Aires gebracht. Tango Jazz Quartet und Richard Galliano haben dieses Konzert gemeinsam gegeben. Richard Galliano ist einer der besten Jazzmusiker Europas. Er ist der Gründer der "Nouvelle Musette". Auch war er ein persönlicher Freund von Astor Piazzola und hat sehr viel zur Verbreitung des Werkes von Piazzola beigetragen. (Pressetext)

Mit freundlicher Unterstützung der Argentinischen Botschaft