Nils Wogram: trombone
Bojan Zulfikarpasic: piano
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Das Duo Simon Nabatov und Nils Wogram galt seit seiner Entdeckung auf dem Moerser New Jazz Festival als eines
der "Traumpaare" des aktuellen deutschen Jazz. Das neue Duo mit Bojan Z führt die Tradition nahtlos weiter. Auch hier treffen zwei außergewöhnliche Musikerpersönlichkeiten aufeinander, deren Wurzeln gleichermaßen in der Improvisierten wie der komponierten Musik liegen. Beiden sind stilistisch, kompositorisch sowie musikalisch/technisch kaum Grenzen gesetzt. Ihr weiter Background ermöglicht es ihnen verschiedenste musikalische Stile aufzubrechen und
zu einer einzigartigen Musik neu zu verschmelzen. Die Leichtigkeit und Gewitztheit mit der dieses geschieht transportiert eine enorme Spielfreude. Durch überraschende Wechsel und Kontraste wird die ständige Aufmerksamkeit des Zuhörers gefordert. Ein neues Traumpaar des europäischen Jazz eben! (Pressetext)
Bojan Zulfikarpasic
wurde 1968 in Belgrad geboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspiel. Seit 1988 lebt Bojan Z in Paris und gehört inzwischen zum Kreis der etablierten französischen Jazzmusiker.
Er spielte u.a. im Azur Quartet mit Henri Texier und Michel Portal und gründete 1993 sein eigenes Bojan Z Quartett. Seither ist er sowohl als Solist als auch als Sideman gefragt. Seine besondere Sprache mit wohl dosierten Einflüssen aus der Folklore des Balkans hinterlässt bei allen Besetzungen, in denen er spielt, einen unauslöschlichen Eindruck.
2002 wurde ihm der „Ordre des Arts et des Lettres“ (deutsch: Orden der Künste und der Literatur) vom französischen Kultusministerium verliehen.
Seine Diskografie umfasst mehrere Solo-CDs wie auch Aufnahmen mit unterschiedlichen Besetzungen.
Nils Wogram
kam 1972 in Braunschweig auf die Welt, gewann 1989 bei „Jugend musiziert“, wurde daraufhin von Peter Herbolzheimer in das BuJazzO aufgenommen und studierte nachfolgend in Köln bei Jiggs Wigham und in New York (u. a. bei Steve Turre und Buster Williams). Aus der New Yorker Zeit datiert die erste CD unter eigenem Namen, „New York Conversations“, die auch international für Aufsehen sorgte. Seither hat Nils Wogram mit den unterschiedlichsten Projekten immer wieder seine bedeutende Stellung als herausragender Instrumentalist, Komponist und Bandleader unter Beweis gestellt (zuletzt 2011 bei den Leipziger Jazztagen mit seinem „Nostalgia Trio“). Seit 2000 verbindet ihn die Zusammenarbeit mit Conny Bauer, seit 2004 lehrt er am Konservatorium in Luzern. Im September 2013 wurde ihm als bislang jüngstem Jazzmusiker der Albert-Mangelsdorff-Preis verliehen. (Pressetext)