Sorry this part has no English translation

Matthias Ruppnig
Drummer/Composer Mathias Ruppnig setzt nach der bemerkenswerten Debut-CD "Square" den nächsten Schritt. Die Band ist zum Quintett angewachsen und die Kompositionen reizen die Möglichkeiten der neuen Besetzung voll aus. Mit dabei sind diesmal Christoph Pepe Auer (Tenorsaxofon und Bassklarinette), Wanja Slawin (Altsaxofon), Marko Črnčec (Piano) und Robert Jukič (Bass). Die Musik ist wieder ganz im originalen Ruppnig-Style: treibende Grooves und eine zwischen archaischen Sounds und modernen Konzepten changierende Harmonik tragen mäandernde exotische Melodie-Konstruktionen. Die Stücke geben den Solisten viel Raum für Improvisation und offene Interaktion. Der Band-Sound ist komplex und farbenreich, bleibt aber dabei immer kompakt und erkennbar. Auf zu neuen Ufern!

Was der Schlagzeuger und Komponist auf den Weg bringt, ist eine ungemein erfrischende und überaus facettenreiche Interpretation des  zeitgenössischen Jazz. (Michael Ternai, musicaustria)

Tjasa Fabjancic Trio
Vom Leben auf der Flucht, von den Hoffnungen Entwurzelter, von Begegnungen an Grenzen erzählen die neuen Lieder der aus Slowenien stammenden Grazer Sängerin und Komponistin Tjaša Fabjančič. „Sie zeichnet Geschichten aus Träumen, lebendige Bilder“, heißt es im Song „Najeta soba (Zimmer, gemietet)“ – und das trifft auf die gesamte poetische, teils surreale Geschichtenwelt des Albums PRIPOVEDI / ERZÄHLUNGEN / TALES zu.

Tjaša Fabjančičs Songs erklingen in einem erfrischenden Cocktail aus Chanson, Weltmusik, Jazz, slowenischer Volksmusik- und Poptradition. Die Klangreise führt entlang von Fado, Blues und Walzer, raffinierten Rhythmen und slawischer Melancholie. Mit von der Partie sind Robert Jukič, einer der gefragtesten Bassisten der österreichischen und slowenischen Jazzszene, und der renommierte slowenische Akkordeonist Marko Brdnik.

Martin Reiter Electric Trio
Oft bietet das Aufeinandertreffen zweier oder mehrerer sich intuitiv verstehender und musikalisch verständigender Künstler Nährboden für mehr als nur ein Projekt. In diesem Fall sorgt die Zusammenarbeit des groovigsten heimischen E-Bassisten Jojo Lackner und des Jazzpianisten Martin Reiter, früher unter dem Projekttitel "random", schon seit über 15 Jahren für Aufmerksamkeit. Nach längerer Suche war mit Shayan Fathi an den drums die perfekte Ergänzung gefunden, die der Qualität des Outputs in jeder Situation gerecht wurde, sei es in der Phase der  "Groove Jams", bei Auftritten auf internationalen Jazzfestivals, beim gemeinsamen
Umsetzen des "instant-composing"-Prinzips, beim musikalischen Bereichern der Wiener Club-Szene oder beim Produzieren von Lackners Album deploy.
Wie auch bei seiner akustischen Variante ist spürbar, dass Reiter als Leader im Trio seinen Sidemen viel Gestaltungsspielraum lässt und es geniesst, dass sie in jeder Situation fast telepathisch den richtigen Ton treffen und  spüren, wohin Reiter die Musik führen will. Hier allerdings mit verändertem Instrumentarium, v. a. die Klassiker der Keyboardinstrumente wie Hammondorgel, Rhodes oder Wurlitzer kommen zum Einsatz.