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Tricycle feat. Heidi Krenn
Dieses Trio interpretiert Standards aus dem Great American Songbook und agiert im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Jeder der Protagonisten liebt Jazz, ist sich der Geschichte dieser Musik bewusst und doch geht es darum, mit interessanten Stimmungen Neuinterpretationen zu schaffen, die sich abseits der oft gehörten Wege bewegen. Eine spezielle Kombination von Sound, Tempoauffassung, außergewöhnliche Reharmonisationen und der unerschöpfliche Fundus spannender Grooves macht Tricycle zu einem besonderen Konzerterlebnis.
Heidi Krenn, Heimo Trixner und Oliver Steger haben sich ihre musikalische Eigenständigkeit jahrelang erarbeitet, allerdings haben sie noch nie in dieser Konstellation zusammen musiziert und das ist das wirkliche Neue an dieser Band: eine Spielwiese aus Erfahrung, Herzlichkeit und Feeling! „I want to ride my tricycle“

2.Set:
S.O.D.A.
Nach einem kapitalen Neustart präsentiert sich die S.O.D.A.-Band in neuem Soundgewand: weg mit dem viel zu engen Popkorsett! Das Quintett besinnt sich wieder alter Tugenden wie Interaktion und Improvisation. Außerdem wird der Begriff von Contemporary Songwriting ernst genommen. So treffen coole Nu Jazz Grooves auf interessante Harmonien und Hooklines. S.O.D.A. ist also eine Band die souverän zwischen den Musikstilen wandelt.
Das neue Line Up um die charismatische Sängerin Lise Huber fühlt sich gut an. Johannes Specht, das Mastermind von FOP ist für mich einer der Besten seines Fachs, der noch dazu mit geschmackvollen Voicings und Solos punktet. Während Konstantin Kräutler eine Neuentdeckung am Schlagzeug darstellt: ein cooler Puls und ein sehr musikalischer Zugang geben der Musik den nötigen Raum und den unwiederstehlichen Groove, der S.O.D.A. immer ausgezeichnet hat. Der persische Meistertrommler Amirkasra Zandian ist mit seinem Instrumentarium ein besonderer Klangkünstler, der sich perfekt mit meinem Basssound ergänzt. (Oliver Steger) „Baking S.O.D.A.!”