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• Im Pressetext ist zu folgendes zu lesen:
»Vielseitigkeit und Offenheit sind wichtige Prinzipien für den jungen Gitarristen, frei von Zwängen und Erwartungen.«
Oben benannte Eigenschaften/Befindlichkeiten sind nicht nur die Musik befördernde Gegebenheiten. Sie bilden die Basis aller (halbwegs tauglicher) demokratischen Systeme. Man fragt sich daher: warum werden dann in vielen Institutionen (nicht nur) demokratisch organisierter Gesellschaften Zwänge und Erwartungen sorgsamst gezüchtet, Vielseitigkeit und Offenheit krampfhaft vermieden…?
Warum begegnen einem lebendigen Demokratie-Verständnis besonders (Musik)Universitäten, Schulen, Medien und politische Institutionen durch Verbreitung von Angst durch Schrecken mehr oder weniger subtil kontraproduktiv…?
Wie auch immer: Es lebe das Widerständige, das Ungebrochene, die Vielfalt, das Zwanglose, das (Welt)Offene: DAS PRINZIP HOFFNUNG!
Zumindest »Nachzuhören« am (nicht nur) heutigen »Kammer-Abend«: Herzlich Willkommen!

p.s.: in diesem Sinne möge folgender Lebenslauf immer seltener werden: hierzulande & dortzulande:

Was an dir Berg war
Haben sie geschleift
Und dein Tal
Schüttete man zu
Über dich führt
Ein bequemer Weg

Bertold Brecht

(re_de)
Eintritt: Pay as you wish an der Abendkassa bzw. 7,50.- € im VVK inkl. Sitzplatzreservierung