Mike Stern: guitar
Didier Lockwood: violin
Tom Kennedy: bass
Steve Smith: drums
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Mike Stern gehört zu jener raren Spezies an Musikern, die mehrere Stile traumwandlerisch beherrschen. Aufgewachsen mit der Musik der Beatles und stark beeinflußt von der Gitarrenarbeit eines Jimi Hendrix, eines Eric Clapton und eines B.B. King, ist Stern auch nach seiner Hinwendung zum klassischen Jazz, ausgelöst durch Hörerlebnisse mit Granden wie John Coltrane, McCoy Tyner und Bill Evans, ein Virtuose zwischen den Idiomen.
Sterns Gitarrenarbeit geht an extreme Grenzen. Einerseits ist es ihm möglich interessante Lärmkaskaden in ausufernd expressiver Manier vom Gitarrenbrett zu hacken, andererseits liebt er die große Unmittelbarheit gehaltvoller, impressionistisch lackierter Sounds, die ihn als würdigen Interpreten in der lyrisch-introvertierten Wes-Montgomery- und Jim-Hall-Schule ausweisen.
Egal ob erdiger Funk, kammermusikalische Exkurse, wütende Rock-Attitüde, verspielte Fusion-Sounds oder ganz einfach Straight-Ahead-Jazz, den 1953 geborene Stern kann jeder engagieren, der einen Ausnahemgitarristen benötigt. Davon machten u.a. Blood, Sweat & Tears, Billy Cobham, Miles Davis – mit ihm spielte Stern zu Anfang der achtziger Jahre drei Alben ein -, Jaco Pastorius, sowie die Saxophon-Asse Michael Brecker und Joe Henderson Gebrauch.
Eng befreundet mit anderen Gitarristen, liebt es Stern mit Kollegen wie John Scofield und Bill Frisell, aber auch mit Vorbildern wie Jim Hall und Pat Martino, gepflegte Konversation zu üben. (Pressetext)
Eintritt: 35.- € Sitzplatz, 28.- € Stehplatz