Stefan Rusconi: piano, synthesizer, vocals, space echo, sound preparations
Fabian Gisler: double bass, guitar, vocals
Claudio Strueby: drums, percussion, vocals, glockenspiel, tape
Sorry this part has no English translation
„I love these guys! A totally different perspective—as open as a warm embrace. Or a hungry mouth. Or an empty grave.“ Fred Frith
"Eine einzelne Trompete macht in „The Beginning“ den Anfang. Und klingt dabei wirklich nach Anfang, nach Ursprung, erinnert zumindest uns an die Eingangszene von Stanley Kubricks „2001:Space Odyssee". Hier wird etwas Neues geboren und spätestens als das Piano hineintänzelt, weisst du, spürst du, dass es gut ist. Und wenn dann die Drums wie ein Regenschauer reinprasseln und eine krächzende Gitarre die ersten Lebensschreie kreischt, dann bist du mittendrin in einer neuen, spektakulären Anderswelt aus Sound, in der du dir am liebsten ein neues Leben einrichten möchtest." Noisey Music by Vice
"Rusconi lieben ausführliche Improvisationen, in denen Freude am schrägen Experiment und ungemeine Groove-Lust Hand in Hand gehen. Brüche, Tempowechsel, sperrige Umschwünge lassen das Spiel der Band zu einem puren Abenteuer werden, das immer wieder durch lyrische Passagen verblüfft, die regelrecht in sich auftürmenden Klangwolken schwelgen. Ähnlich überraschend wechseln sie in ausgedehnten Reisen wieder zu kantigen Minimal-Music-Repetitionen, um schließlich in ein sattes Rock-Metrum zu fallen. Der Auftritt der Schweizer Troika ist von der ersten bis zur letzten Sekunde hoch spannend und insgesamt eine Offenbarung.“ Weser Kurier
„Rusconi sind eine Rasselbande aus der Schweiz.“ Die Zeit
Das sind Halunken, Tüftler, Spitzbuben - Stefan Rusconi, Fabian Gisler und Claudio Strüby schlagen einem ihre Klangexperimente so charmant um die Ohren, dass man sofort begreift: Die Verspieltheit und Vielseitigkeit dieses Kollektivs sind kein Zufall.
Das Spielfeld von RUSCONI ist so solide wie verrückt. Die drei Jungs scheinen zu wissen: Über festem Grund lässt es sich eben umso schöner schweben. Die Band hat Freundschaft und musikalische Freiheit zur Grundlage ihrer Arbeit gemacht – und der internationale Erfolg gibt ihnen Recht. Die drei Schweizer spielten zusammen bereits über 300 Live-Konzerte und die Tour Historie weist weltweit gefeierte Auftritte wie etwa am Überjazz Hamburg, Hongkong Jazzfestival, Traumzeit Festival Duisburg, Berghain Berlin, Cully Jazz Festival, London Jazz Festival, Istanbul Jazz Festival, Festival de l'histoire de l'art Paris, Montreux Jazz Festival Japan, New European Jazz Festival Rom oder dem Jazz Dock in Prag auf. Noch dazu stürzt sich das Trio in die vielfältigsten Kooperationen und fasziniert mit Projekten wie dem Vertical Dance Project "Listen for Heights" am Ystad Festival oder dem Kinder Arkestra am Jazznojazz Festival in Zürich. Zweimal gewannen sie den «Echo». Und seit 2004 veröffentlichten sie sechs Studioalben, denen allen eine erfrischende Unverschämtheit anzuhören ist. Nun kommen sie mit ihrem neuen Werk auf Tournee. Das Live Album RUSCONI + FRED FRITH "Live in Europe“ mit vielen bislang unveröffentlichten Tracks wird am 22.01.2016 veröffentlicht. Die drei selbstbewussten Musiker gehen zweifelsohne ihren eigenen Weg. Denn Selbstbestimmung sehen die drei Freunde als wichtige Voraussetzung für ihr kreatives Schaffen. Deswegen gründeten sie, nachdem sie beim Major Label Sony Germany unter Vertrag waren, im Jahr 2012 ihr eigenes Label «Qilin Records». Seither gilt das Label als unbeschwerte Heimat für neue RUSCONI-Alben und bietet einem ganzen Netzwerk an Musikern eine kreative Plattform.
Daher und aufgrund ihrer ungebrochenen Neugier machen sie auch vor neuen Zusammenarbeiten keinen Halt. Sie spielten mit Musikern wie etwa Fred Frith, Achille Succi, Norma Winstone oder Eveline Trouble. (Pressetext)