Bireli Lagrène: guitar
Antonio Faraò: piano
Gary Willis: bass
Lenny White: drums
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Vier außergewöhnliche Musiker zusammen in einem Programm, das sicher einige Überraschungen bringen wird: Biréli Lagrène gilt als „legitimer Nachfolger“ Django Reinhardts, den er nicht nur kongenial interpretiert; er ähnelt seinem Vorbild an Kreativität und in virtuoser Phrasierung, unternimmt aber auch Ausflüge in andere Spielarten des Jazz, in lateinamerikanische Musikstile und sogar in die Klassik. Zu seinem Repertoire gehören neben den Kompositionen von Django Reinhardt und vielen eigenen Kompositionen auch Interpretationen von Pop- und Rocksongs. Der 1965 in Rom geborene Antonio Faraò ist für sein ausdrucksstarkes, gefühlvolles und technisch überragendes Spiel – mit ungezügelter Kreativität, berauschender Vitalität und bemerkenswerten rhythmischen Fähigkeiten – geschätzt. Mit seiner Kombination aus europäischem Harmonieverständnis und afro-amerikanischer Klaviertradition ist er fest verwurzelt in der klassischen Moderne, hat aber dennoch eine Vorliebe für kraftvolle Klänge und melodische Improvisationen. Gary Willis, ein Ausnahmekönner der Jazzrock- und Fusion-Szene wurde an der Seite von Scott Henderson, mit dem er die Band „Tribal Tech“ gründete, berühmt, arbeitete aber auch mit Musikern wie Wayne Shorter und Allan Holdsworth und veröffentlichte mehrere Solo-Alben. Lenny White ist einer der Top-Fusion-Drummer – 1969 spielte er bei Miles Davis auf dem Album „Bitches Brew“ mit, das heute als die Keimzelle der Fusion-Musik gilt –, aber er war immer vielseitig genug, um in vielen musikalischen Kontexten zu glänzen, u.a. in Chick Corea’s „Return to forever“. (Pressetext)