Florian Bramböck, Klaus Dickbauer, Christian Maurer, Wolfgang Puschnig: saxophone
Jamaaladeen Tacuma: bass
Herbert Pirker: drums
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Die Rolling Phones der Saxophonquartette schonen sich nicht, sie grooven um die Wette,
sie klonen sich nicht, sie verbrennen die Fette der nichtssagenden Klänge,
die Nonen und Quinten in Strenge dann wieder in Terzen, und zwischen
den Stücken zu Scherzen aufgelegt, die Publikümer freudigst erregt.
Ein Viertel Jahrhundert schon, verwundert reiben sich alle die Ohren,
Beinah verloren wären wir ohne das Saxophon...
hinauf und hinunter, die Töne so munter, Herr
Sax Adolphe, du hast geholfen, welch begnadetes Rohr hast erfunden,
es danken aufs Neue deine SAXOFOURen.
Wir bleiben dabei, wir sind so frei,
wir sind nicht drei, wir bleiben vier, und endlose
Gier nach erfüllten Gefühlen nach traumhaftem Spielen
Macht uns high im Kampf gegen den Einheitsbrei...
Zu unserem 25.Geburtstag (der von Saxofour, keiner von uns ist leider mehr so jung) erfüllen wir uns den Luxus, nicht alles und immer selber machen zu müssen, sondern uns auch manchmal auf die Groove einer ordentlichen Rhythmusgruppe draufzusetzen (wir hatten ähnliche Situationen schon mit Don Alias, Jojo Mayer und Robert Riegler, Paul Urbanek und Patrice Heral).
Jeder hat sein Schatzkistchen geöffnet und wieder neue Kompositionen rausgezaubert, jeder in seiner unverwechselbaren Art und Weise, so wie wir es schon 24 Jahre lang machen im Sinne des Sonnenscheines des Abwechslungsreichtumes.
Der Input unserer 2 philadelphischen Kollegen tut uns gut, wir sind frohen Mutes und haben unser Ding schon im Studio abgeliefert, im FJ 2016 kommts raus und im Mai präsentieren wir es bei ein paar netten Konzerten, bei denen wir eben auch die 25 letzten Jahre feiern und auch Wolfis runden Geburtstag (welchen, verrät eine richtige Lady nicht).
Wir sind vom Ende unserer Möglichkeiten mit Sicherheit noch ungefähr genau 243 kg Notenpapier oder 27 Klangwolken weit entfernt, eher gewinnt jede und jeder von euch im Lotto, als dass uns nichts mehr einfällt.