Naïma-Marilyn Mazic & William Ruiz-Morales 'Sharing HOME' (A/B/CU)
Naïma Mazic: Choreographie, Tanz
William Ruiz-Morales: Dramaturgie, Performance
Sien van Dycke: Tanz
Filipa Casaca Botelho: clarinets
Klangzeug Orchester
Lisa Hofmaninger: soprano saxophone, bass clarinet
Lukas Leitner: piano
Judith Ferstl: bass
Sebastian Simsa: drums
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Tanz die Dekadenz
Das Inro dieses kunstsinnigen Abends gestalteten auf sehr subtil, stoffliche Weise die Tanz/PerformancekünstlerInnen Naima-M. Mazic aus Österreich und der Kubaner Ruiz-Morales, die auch für Choreographie und Dramaturgie verantwortlich zeichnen, mit ihrem Tanz/Musik-Projekt „Sharing Home“. Zu deren Umsetzung haben sie noch zwei Tänzerinnen/Performerinnen und das MusikerInnen-Quartett Klangzeug Orchester hinzugezogen. In einer intensiven Arbeitsphase war ein multimediales Stück entstanden, das den Begriff Home (Heimat) in künstlerischer Bezugsetzung abhandelt. In schwelgenden Grundzügen, in fokussierter Beweglich- und Klanglichkeit. Die Musik die afrokubanische Anregungen aufnimmt, speziell betreffend des rhythmischen Aspektes, und diese spannungsreich in ein modales Jazzterrain verpflanzt, befand sich mit der tänzerischen Ausdruckssprache, die eine feine Synergie aus schroff und geschmeidig bildete, in einem regen, organischen Austausch. Gelegentlich beanspruchte die Musik jedoch zuviel Raum für sich. Ein hochmotiviertes, engagiertes, twenty something Kollektiv. (Hannes Schweiger)
Sharing (excerpts of) HOME – documentation of a place constructed by and with dancers and musicians Havana 2016
Zwei Tänzerinnen, ein Dramaturg, drei MusikerInnen kommen zusammen, um Teile des Stückes HOME, das im Sommer 2016 in Havanna kreiert und aufgeführt wurde, nach Wien zu bringen. Polyrhythmen und Polymeter werden in Tanz und Musik sowie in deren Verbindung hör- bzw. sichtbar gemacht. Des Weiteren wird ein Text in einem neu erkundeten „Lecture“-Format präsentiert, der, auf der Fiktion des Begriffes „Heimat“ (Home) basierend, die Frage stellt, wie dieser in Zusammenhang mit zeitgenössischer Kunst stehen kann. Wir wollen Ideen dieses Konzepts und die Bedeutung von „Home“ auf eine poetische Art und Weise teilen. (Pressetext)
Eintritt: Pay as you wish an der Abendkassa bzw. 7,50.- € im VVK inkl. Sitzplatzreservierung