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Pulsierende Grooves stehen in deren Kompositionen ebenso im Mittelpunkt wie meditative Klangbilder und halsbrecherische Improvisationen. Komplexe Strukturen treffen auf eingängige Melodien, Minimal-Music-Elemente auf Jazz und Rock, Bezüge zur Tradition stehen der Suche nach neuen Klängen gegenüber. Häufig setzen sich die Stücke dieser Band aus eigenständigen Teilen zusammen und erzählen dabei kleine Geschichten ohne Worte, die zu einer großen Erzählung zusammenfließen. Mit dem zweiten Album „Tangled Simplicity“ beweisen die vier Tiroler, dass auch Instrumentalmusik unter die Haut gehen kann.
Die Addition von technischer Versiertheit und dem perfekten gegenseitigen Verständnis der vier jungen Musiker erzeugen einen erfrischenden und absolut mitreißenden Bandsound. Das Quartett lässt die großen musikalischen Parameter Melodie, Harmonie und Rhythmus in mal lyrischen, mal wuchtigen, teils verwunschenen, manchmal hymnischen Stücken ineinander aufgehen und performt diese mit unglaublicher Dynamik.
Der sanfte Wechsel von Entspannung und Erregung, Komplexität und Einfachheit ist es, der die Musik auszeichnet. (Pressetext)
Hi5 – eine Band, die Grenzen sprengt
Die Abräumer der letzten Jahre in Sachen Jazzpreise, Hi5, präsentieren ihr bereits fünftes Album und das heißt auch ganz einfach „Hi5 – Fünf“. Darauf kommen zu den „klassischen“ Instrumenten Schlagzeug, Gitarre, Vibraphon und Bass noch die Klänge eines analogen Synthesizers dazu. Das genügt den vier Musikern, um Genregrenzen beiläufig, spielerisch und kreativ niederzureissen.
Chris Norz, Philipp Ossanna, Matthias Legner und Clemens Rofner: Die vier Jungs aus Thaur, Wattens, Volders und Mils könnte man getrost als das Ausrufezeichen des jungen Tiroler Jazz bezeichnen. In den letzten Jahren gewannen sie mit ihrem Kammer-Jazz die „International Jazz Competition“ in Bukarest, außerdem den „Jimmy Wood European Jazz Award“ in Italien, den „Joe Zawinul Preis“ in Wien und Vibraphonist Matthias wurde als bester Jazz-Nachwuchskünstler Tirols geehrt.
Pulsierende Grooves stehen in den Kompositionen von Hi5 ebenso im Mittelpunkt wie meditative Klangbilder und halsbrecherische Improvisationen. Komplexe Strukturen treffen auf eingängige Melodien, Minimal-Music-Elemente auf Jazz und Rock, Bezüge zur Tradition stehen der Suche nach neuen Klängen gegenüber. Häufig setzen sich die Stücke aus eigenständigen Teilen zusammen und erzählen dabei kleine Geschichten ohne Worte, die zu einer großen Erzählung zusammenfließen. So etwas hört man nicht alle Tage. (ORF Tirol)