Sorry this part has no English translation
Dass im Jazz musikalisch nicht immer alles in Stein gemeißelt sein muss und es auch heute noch möglich ist, mit einer eigenständigen Note zu punkten, genau das macht das sich um den Salzburger Pianisten Georg Vogel scharrende Dreiergespann Flower auf seiner neuen CD „Duft“ vor. (Pressetext)
KennerInnen der heimischen Jazzszene muss man diesen Musiker nicht mehr allzu groß vorstellen. Seine Qualitäten sind unbestritten, sein enormes musikalisches Verständnis und seine Offenheit bekannt. Wenn Georg Vogel (Rhodes, Clavinet, Synthesizer) seine Finger virtuos über die schwarz-weißen Tasten flitzen lässt, dann tut er dies auf seine ganz eigene, unkonventionelle Weise. In seinem Spiel schwingt irgendwie immer diese gewisse undefinierbare Note mit, die sich – gespeist durch viele, viele kurz erklingende Zwischentöne – von dem, was unter dem Begriff des „Traditionell Jazz“ zusammengefasst ist, doch sehr stark unterscheidet. (...) Georg Vogel macht in eindrucksvoller und sehr spannender Manier vor, dass es im Jazz immer noch möglich ist, neue Wege zu gehen. Man muss sich eben nur trauen, diese auch zu beschreiten. (Michael Ternai)