• Zwei formidable MusikerInnen haben sich gefunden.
Vielleicht auch wegen jenen Zeilenerfahrungen,
die einst ein tschechischer Poet seiner zumeist zum Schweigen verurteilten Generation widmete:
die menschen nehmen einander
wegen der stille
man hört sie nur zu zweit
anders nicht
und anders erdrückt sie
anders bricht
der mensch zusammen
unter der stille
Jan Skácel (1922-1989)
Zwei formidable MusikerInnen haben sich gefunden.
Vielleicht um der Stille als Bedrohung, Trost, Hoffnung, Herausforderung, Beglückung, Verzweiflung und Schutz
ihre entsprechenden Klangestalten zu verleihen.
Vielleicht.
Vielleicht hören sie heute aber auch im Monat Mai folgendes : Es war als hätt' der Himmel die Erde still geküsst,
dass sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müsst'…
Vielleicht.
Wie & Was & Weshalb & Warum auch immer: Herzlich Willkommen!
(re_de)
Irene Kepl: Violine
Elisabeth Harnik: Piano
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Eintritt: Pay as you wish an der Abendkassa bzw. 7,50.- € im VVK inkl. Sitzplatzreservierung