Sat Oct. 5, 2002
21:00
Heim & zurück – Georgische Festwochen

with Reso Kiknadze, Dima Dadiani, Nino Katamadze, Nika Memanishvili

Reso Kiknadse
Reso Kiknadze: saxophone
Cordula Rohde: cello
Boris Büyükyildirim: piano
Caroline Menke, John Eckhardt: bass
Benjamin Lütke: drums

Dima Dadiani
Dima Dadiani: bass, programming
Iko Mindadze: percussion

Nika Memanishvili
Nika Memanishvili: keyboards, piano
Alex Deutsch: drums

Nino Katamadze „Insight Band“
Nino Katamadze: vocal
Levan Abshilava: guitar
Ucha Gugunava: keyboards
Gocha Khacheishvili: bass
David Japaridze: percussion

Sorry this part has no English translation

Reso Kiknadse
Reso Kiknaadze, 1960 in Tbilisi geboren, lebt und arbeitet heute in Lübeck. Der virtuose Saxophonist lässt sich in kein Genre einordnen: Einerseits betätigt er sich als Improvisator im Jazzumfeld, andererseits komponiert er für Soloinstrumente, Kammerorchester, Film, Theater und Ballett. Seine Stücke beinhalten folkloristische, klassische und elektroakustische Elemente und die Intensität der Vokalmusik. Sie bietet ein seltenes Zusammenspiel von Temperament und Aufmerksamkeit. (Perron)

Dima Dadiani
Dima Dadiani (*1975) gilt in Georgien als Pionier der elektronischen Musik, da es ihm gelang, avantgardistische Klänge im eigenen Land populär zu machen. 1996 gewann er beim Festival „Margarita“ den Preis für innovative Musik und 2001 den Hauptpreis beim internationalen Musikfestival in Tbilisi. (Perron)

Nika Memanishvili
Der Komponist, Pianist, Organist und Dirigent Nika Memanishvili studiert Komposition und Musiktheorie in Wien, wo er auch eine Dirigentenausbildung absolviert. Durch seine Initiative entstand in Tbilisi der Konzertzyklus „Moderne Musik Europas und Amerikas“, bei dem zum ersten Mal Stücke von Stockhausen, Boulez, Berio, Cage oder Crumb in Georgien aufgeführt wurden. 1998 erhielt er das „Staatsstipendium für gesellschaftliche Tätigkeit“. Anlässlich eines Auftrittes im Rahmen von „Gelee Royal“ entstand eine Zusammenarbeit mit dem Schlagzeuger Alex Deutsch. (Perron)

„Late Night Session“
Nino Katamadze „Insight Band“
„Die Musik lässt mich die Augen aufmachen. Die Liebe ist die Musik. Dementsprechend bin ich die Liebe zur Musik.“ Wer Nino Katamadze singen hört, versteht ihre Worte. Ihre Lieder beziehen sich auf Melodien und Texte traditioneller georgischer Musik und weisen zugleich die Freiheit des Jazz und den Rhythmus südamerikanischer Klänge auf. Nino Katamadze, die in Georgien als „Janis Joplin unserer Zeit“ bezeichnet wird, hat die Fähigkeit, ganz und gar Stimme zu werden. Nach ihrem Auftritt im WUK, lädt die Sängerin mit einigen Gästen zur „Late Night Session“ ins Porgy & Bess. (Perron)
Eintritt: 13.- €
Eine Zusammenarbeit mit PERRON – No Frontiers Art Association