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Des Ano
...ein Crossover aus Schrammeln, Raunzen und Rappen, unterfüttert mit der Sogkraft von Klängen, die irgendwo aus dem Balkan, wenn nicht aus Fernost stammen könnten. Eine leidenschaftliche Lyrik-Performance, eine Hommage an Wien, ganz im Zeichen von H.C. Artmann und Ernst Jandl, nur viel sinnlicher. Ein Tritt gegen das Notenpult, und die Lyrik lernt fliegen. (Katrin Mackowski)

Zur eisernen Zeit
Repertoire :
Alt-Wiener Lieder :
Das Glück is a Vogerl / I bin z`schwach auf da Brust / Himmlisches Behagen / Eigenschaftswörter / Tritsch Tratsch Polka
manigfache Eigenkompositionen :
Die Jazzjugend / Es haum de Philharmonika xungan, es haum de Ängerln gschpüht / A schene Leich / Der Zerrissene / Franzi / Geh Schatzi tua net wana
sowie Textschöpfungen des Herrn Qualtinger:
Ferienzeit / Espresso Karin / Jausenstation zur bittersten Enttäuschung / Volksliedüberlebensraststätte / Alserbachstraße 6000 v. Christus / Jägermeister-Suite / Wiener ins Weltraum / Der einsame Orsolics-Preisträger, und vieles mehr ...
man stelle stelle sich folgendes Szenario vor ...
Herr Q. in der Steirerjacke, am Rednerpult extatisch rezitierend, feuchte Wortschwälle ins Publikum versprühend ... die philharmonischen Lustknaben hinter einem Heurigentisch aufgebahrt ... Hirschgeweih und Jausenkompositionen versperren die Sicht auf engagiertestes Musizieren .... Posaunenklänge – fern jeglichen Jerichoassoziationen vermengen sich mit zärtlichstem Mundharmonikagebläse, unterstützt von klingendem Gedärm .... „Wienerlieder“? „Schneck’n“ ! „Hauswatsch`n kännans haumm“!
Programmtitel :
Das Theater der Talentlosen, Trüffeln im Piemont oder Watschen in Währing? (Marcus Ratka)