Antonio Lizana: alto saxophone, vocals
Daniel Garcia: piano
Ruiz Machado: bass
Shayan Fathi: drums
Jose Maria Castano: dancer
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Auf den ersten Blick haben Flamenco und Jazz nicht viel miteinander zu tun, aber wenn man eine Stimme hat wie Antonio Lizana und ein Instrument, das Saxofon, so virtuos beherrscht, wenn sich beide Talente mit hoher Improvisationskunst und der Neugier auf gemeinsame Wurzeln unterschiedlicher Klangwelten verbinden – dann wachsen diese Welten auf das Verführerischste zusammen. „Oriente“, das jüngste Album der Band, bringt nun den Reichtum und die Schönheit arabischer Musik mit ins Spiel.
Antonio begann mit dem Saxophonspiel bereits im Alter von 10 Jahren am Conservatorium in San Fernando (Cádiz) und belegte bereits frühzeitig Jazzseminare bei Jerry Bergonzi, Dick Oatts, Jim Snidero und Perico Sambeat.
2011 schloss er dann sein Studium in San Sebastian am Centro Superior de Música del País Vasco ab, wo u.a. Perico Sambeat, Andrej Olejnizak oder Guillermo McGill unterrichteten. Während seiner Studienjahre in San Sebastian reifte der Plan seines eigenen Projektes, dem er sich bis heute intensiv widmet. Mit seiner Band spielte er trotz seines jungen Alters auf nahezu allen Jazzfestivals in Spanien wie San Sebastián, Ciclo 1906 Jazz, 365 Jazz Bilbao, Jazzymás Canarias, Sherry Jazz Jerez, Girando Por Salas…
Erst kürzlich wurde er mit dem Jazzpreis „Cádiz Joven“ ausgezeichnet.
Neben seiner eigenen Band war Antonio Lizana auch als Saxophonist und Sänger im Afro-Latin-Jazz Orchestra von Arturo O’Farrill in New York tätig und stand in der Big Band neben Andy y Jerry González, Dave Valentin, Papo Vázquez, Pablo Mayor, Cristina Pato, Ximo Tévar, Gregg Agust auf der Bühne.
Zudem arbeitete er mit dem Bassisten Pablo Martín Caminero, Guillermo McGill, der Big Band de Andalucía, der Big Band de Las Palmas (Dirigida por Francisco Blanco “Latino”), mit Miguel Ríos, Raimundo Amador oder dem Flamenco Sänger José Mercé zusammen.