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„ASTEROID 7881“ ist Space, Improvisation, Interaktion! Unvorhersehbare Kollisionen durchorganisierter, kompositorischer Strukturen mit spontaner Improvisation, verschmolzen in einem pulsierenden Klangkosmos. Eine abenteuerliche Reise durch die Galaxien der klassischen, zeitgenössischen und modernen Musik.
Musik und der Griff nach den Sternen ist archetypisches, generationsübergreifendes Leitmotiv und Erkennungszeichen der Familie Schieferdecker. Kein Wunder also, dass der Komponist, Bandleader und Jazzbassist Markus Schieferdecker bei seinem Projekt ASTEROID 7881 A) die Musik seines musikalischen Urahn Johann Christian Schieferdecker auf seine ureigene jazzige Weise bearbeitet B) „Ich möchte eigene Stücke spielen, die atmosphärisch an die Musik meines Urahns anknüpfen oder thematisch um Asteroiden und Weltall kreisen“, skizziert Markus Schieferdecker einen weiteren Strang seines Projekts ASTEROID 7881 und fährt fort: C) werden wir hauptsächlich – das ist im Kern ein Piano-Trio – Standards spielen wie „Moon and Sand“, „Solar“ (Miles Davis) oder „The Red Planet“ von Eric Dolphy.
Wayne Escoffery
Escoffery wanderte mit seiner Mutter in die Vereinigten Staaten aus und studierte beim Jazzmobile in New York City, der Neighborhood Music School und in New Haven bei Jackie McLean- 1997 erwarb er den Bachelor in Jazz Performance. Von 1997 bis 1999 setzte er sein Studium am Thelonious Monk Institute im New England Conservatory, Boston, fort. In dieser Zeit ging er mit Herbie Hancock auf Tournee. Seit 2000 arbeitet er in New York City unter anderem mit Tom Harell, Carl Allen, Eric Reed, der Mingus Big Band, Ralph Peterson, Rufus Reid, Ron Carter und Eddie Henderson. Seit Anfang der 2000er Jahre spielt Escoffery immer mehr mit seinen eigenen Formationen.
Victor Gould
Der erst 27 jährige Pianist und Komponist hat seine Basis in New York und ist jetzt schon stilistisch sehr breit aufgestellt. In kürzester Zeit machte er sich in der Szene einen Namen und wurde u.a. von Wallace Roney in dessen Quintett geholt. Außerdem spielte er mit auch mit Jazzgrößen wie Ralph Peterson, Dee Dee Bridgewater, Buster Williams, Esperanza Spalding, Steve Turre, Joe Farnsworth, Terence Blanchard, Nicholas Payton, Carl Allen, Lenny White, Donald Harrison, JD Allen und vielen anderen.
Markus Schieferdecker
Zwei Platten - "Duke Ellington/Live In Paris" und "Albert Mangelsdorff/ Trilogue" - geschenkt von seinem Musiklehrer weckten beim damals siebenjährigen Markus Schieferdecker die Begeisterung für Jazz. Bald erreichte ihn durch Albert Mangelsdorff der Ruf ins Deutsch-Französische Jazzensemble und war bis zu dessen Tod fester Bestandteil der Gruppe. In letzter Zeit hat Markus seine Liebe zum Komponieren entdeckt. Einige seiner Titel veröffentlichte er auf seiner ersten CD mit Spitzenmusikern wie etwa Bill Stewart und Kevin Hays aus der amerikanischen und der deutschen Jazzszene.
Joris Dudli
Joris Dudli konnte sich besonders während seines fast 10 jährigen Aufenthalts in New York vielschichtig musikalisch profilieren. Davor war er schon in jüngsten Jahren mit dem Vienna Art Orchestra und dem Art Farmer Quintet in Europa etabliert. Es folgen unzählige Konzerte und mit internationalen Musikern wie Benny Golson, Chico Freeman, Johnny Griffin, Joe Henderson, Curtis Fuller, Sonny Fortune und auch dem Joe Zawinul Syndicate.
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