Sat Nov. 23, 2002
21:00
Drew Gress

„Spin & Drift“

Drew Gress: bass
Tim Berne: saxophone
Craig Taborn: piano
Tom Rainey: drums

Sorry this part has no English translation

Das hört man Drew Gress nicht unbedingt an, wenn er für Bill Frisell oder Ray Anderson den Bass zupft: Weder das Schwelgen in Country-Nostalgie noch der New-Jazz mit New-Orleans-Funk-Groove-Akzent sind sein Ding. Mingus, Monk und Ellington heißen seine heimlichen Helden. Auf seiner zweiten Platte beschwört er deren jazzmusikalischen
Entdeckergeist, indem er die Grenzen vor allem der Harmonik, Melodik und Rhythmik auszuweiten versucht, nicht mit den Mitteln des Free Jazz, sondern durch die Komplexität seiner Kompositionen. (Jürgen Schwab)
„Spin & Drift“ ist ein wunderbar besetztes Quartet, das eigentlich als eine Art „all star band“ der kreativen „lower east side“ Szene bezeichnet werden kann. Die Erwartungshaltung ist dementsprechend hoch! Spannend! CH