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Herwig Gradischnig zählt zu den herausragenden Komponenten der enorm umtriebigen Jazzszene Österreichs. In einer Kritik stand zu lesen: „... Sein ausgefüllter, emphatischer sound lässt keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit. Ungemein abgeklärt und stilsicher besticht er mit Beweglichkeit und Biss. Ihm scheint’s dort am Wohlsten zu sein, wo Tradition und Moderne sich kreuzen und der Jazz zeitlos wird. “ (Der Standard)
Mit Morten Ramsboel und Klemens Marktl an Bass und Schlagzeug finden sich 2 europäische Top-Spieler in Gradischnigs neuem Ghost Trio. Ramsboel kann als der Nr.1 Bassist Dänemarks bezeichnet werden, Marktl spielt und und recorded seit Jahren mit den zur Zeit angesagtesten Musikern der New Yorker Jazzszene. Gradischnig, langjähriges Mitglied des renommierten Vienna Art Orchestra sowie 2maliger Hans Koller Jazzpreis-Träger, zeichnet für die Musik des Trios verantwortlich. Musik manchmal formal klar definiert, manchmal offen und frei formuliert, Musik mit größtmöglicher spielerischer Interaktion, hard swinging und immer tief im Jazz verhaftet. Hören Sie sich das an! (Pressetext)
Der gebürtige Steirer Herwig Gradischnig (ts), der Ende des Jahres 50 wird, zählt zu den überragenden Klangästheten und Stilisten des Landes. Mit seinem Ghost Trio zeigt er auf „Best Things in Life“ (Quinton), wo der Bartl den Most holt. Kongenial unterstützt von Morten Ramsbøl (b) und Klemens Marktl (dr) präsentiert er den 1927er-Hadern „The Best Things in Life Are Free“ mit an Sonny Rollins gemahnender Nonchalance, und das Stevie-Wonder-Cover „An other Star“ (mit Marktl als brillantem Elvin-Jones-Darsteller) wird zum Signature-Piece eines herausragenden Albums. (Klaus Nüchtern)
Diese Band formierte sich vor exakt 11 Jahren, damals mit Matthias Pichler am Bass, und legte kurz danach auch gleich eine Pause ein, die eine knappe Dekade währte. Nun greift der Meistersaxophonist diese Idee wieder auf, mit dem in Graz unterrichtenden Bassisten Morten Ramsboel anstelle von Pichler, und tritt zum wiederholten Male den spätestens seit Sonny Rollins’ Way out West nicht mehr notwendigen Beweis an, dass Saxophonisten ohne harmoniebegleitender Instrumentierung einfach am besten klingen! Go ahead, Hank! CH
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