bernhard krisper solo piano
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• „Es kummt, wieʼs kummt“, verzapfte einst Ladadendron, mein ehemals liebster Semi-Attaché, Spiritus Lector in Sachen Legierungsbildung sowie königlicher Ganzwurst an allen getäfelten Birgswänden rangs des Donaustroms. Ich habe dem nichts entgegenzusetzen, ich besorge kleine Glühlamperln in schorfigen, beigen Kartons. Auf dass der, dass dem, dass diesen, dass jenen, dass eana und jeana, vor oim hoid dem Weana, ein Licht aufgehen möchte. Schließlich ist selbst die phantastischste Lichtorgel nur so hell wie ihr schwächstes Lied. Ladadendron kudert debil, putzt sich seine Titel ab, während ich mich selbst in Stücke hauʼ.
Med greßtem Vargniegen sogar hauʼ ich mich in diese Stücke, werfe mich in deren Schale, die Melotierchen dieses 13.-Jänner-Abends nämlich, die eben Meer sind als die Hummel ihren Veilchen. Ja, Meer! Kein schnöder Stausee mathematischen Summierungszwangs. Ahm und ich liebe Dominantseptakkorde; in etwa so wie, naja, Schokoschirmerl?
Milchschoklad und Solopiano haben ja etwas gemein: Mal auf den Geschmack gekommen, will man yeah.
Und: Nicht zu nah bei der Heizung stehenlassen.
Feinst temperiertes piano melodicering – krispant im Diskant, zupass im Bass. Viel Vergnügen!
(Bernhard Krisper)
Eintritt: Pay as you wish an der Abendkassa bzw. 7,50.- € im VVK inkl. Sitzplatzreservierung