Fr 4. November 2022
20:30
Auf 09. Mai 2023 verschoben

Julian Lage Trio (USA)

Verschoben !

Julian Lage: guitar
Jorge Roeder: bass
Eric Doob: drums

Aufgrund geänderter Flugverbindungen ist es für Julian Lage nun nicht möglich, am 4. November in Wien zu spielen. Wir verschieben das Konzert auf den 9. Mai 2023. https://porgy.at/events/11232/. Lage versprach, im Mai notfalls zu Fuß zu kommen! Wir bitten um Verständnis.
Due to a changement of flights it is not possible for Julian Lage to play on the 4th of November in Vienna. The concert is postponed to the 9th of may 2023. https://porgy.at/events/11232/. Lage guarantees that in worst case he will walk to Vienna! Please understand

Julian Lage singt auf seiner (E-)Gitarre beglückende Lieder ohne Worte. Sanft, aber ohne Schwermut. Mit Leichtigkeit, aber voller Tiefgang. Der junge Musiker schöpft behutsam aus dem melodischen Fundus von amerikanischem Folk und Country. Er weiß um den bezwingenden Sog der Singer-Songwriter. Dabei steht er fest auf dem improvisierenden Fundament des Jazz, zeitgenössisch und virtuos. Kunst und Musik sind für ihn wichtige Ausgangspunkte, »um zu beeinflussen, um zu heilen, um ins Gespräch zu kommen«. Der Grammy nominierte Gitarrist kommt nun mit einem Teil seiner musikalischen Familie nach Köln: Der Bassist Jorge Roeder und der Schlagzeuger Eric Doob komplettieren sein sensibel groovendes Trio. (Pressetext)

Gleich bei einer seiner ersten Europa-Tourneen im Trio sorgte Julian Lage für ausverkaufte Häuser und begeisterte Fans. Zu Recht! Aufgewachsen in der San Francisco Bay Area, galt er ob seiner virtuosen Gitarrenspielfähigkeiten früh als Wunderkind. Mit 8 Jahren spielte er u.a. bereits live mit Carlos Santana, 1997 wurde er in dem oscarnominierten Dokumentarfilm Jules at Eight porträtiert, mit 15 Jahren war er bereits Dozent an der Stanford University.

Die Liste seiner musikalischen Kolaborationen ist lang: Pat Metheny, Herbie Hancock, Christian McBride, Kenny Werner, Toots Thielemans, Martin Taylor, Béla Fleck. Sein offen und oft improvisatorisch angelegtes Gitarrenspiel orientiert sich zum einen an Vorbildern wie Ralph Towner oder Jim Hall, zum anderen auch stark an der europäischen Klassik. Der amerikanische Gitarrist spielt auf seinem Instrument zweifellos in einer eigenen Ligaund zählt mit seiner Haltung zu den MusikerInnen, die überkommende Genre-Grenzen ebenso gekonnt wie leichten Herzens und noch dazu hochvirtuosüberschreiten, ohne dabei in ein beliebiges „Crossover“ abzugleiten. Herbie Hancock dazu: „He playswith such heart, mind, and soul“. (Pressetext)