Magnet/Prado/Zavala/Mujica/Ballumbrosio 'Perujazz' (PE)
Jean Pierre Magnet: tenor, soprano saxophone
Andres Prado: guitar
Julio Zavala: bass
Manongo Mujica: drums, percussion
Cesar Pudy Ballumbrosio: percussion, violin, zapateo
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Das Comeback von Perujazz in der europäischen Jazzszene
Perujazz ist eine der emblematischsten Jazzbands Südamerikas. Seit rund vierzig Jahren gelingt es ihnen, aus der Synthese von traditioneller peruanischer Musik (von der Küste, aus dem Hochland und aus dem Regenwald) und modernen Jazzstilen eine eigene Sprache zu formen. Der Ansatz von Perujazz besteht darin, Traditionen und populäre Musik gleichermaßen mit Jazzgenres zu verschmelzen, d.h. es geht ihnen nicht darum, traditionelle Rhythmen in einen jazzigen Stil zu übertragen. Sie gehen von diesen Rhythmen aus, um einen Weg der Improvisation zu entwickeln, der schließlich zu einem frischen und kraftvollen Genre führt, das sich aus der Frage "Wie klingt Peru?
Jedes der Mitglieder von Perujazz hat auch eine erfolgreiche Solokarriere, da sie als wichtige Vertreter der peruanischen Musik gelten. Manongo Mujica (Schlagzeug und Perkussion), Jean Pierre Magnet (Saxophone), Andres Prado (Gitarre), Julio Zavala (Bass) und Cesar Pudy Ballumbrosio (Perkussion, Geige und Zapateo) haben sich ein weiteres Mal zusammengefunden, um ihren Sound neu zu entdecken und ihn durch Europa zu tragen (Wien, London, Berlin, Paris, Barcelona und Madrid).
Perujazz haben sieben Alben veröffentlicht, das letzte mit Alex Acuña und Abraham Laboriel. Laboriel wurde auch eingeladen, beim 25-jährigen Jubiläumskonzert von Perujazz in Lima live zu spielen, und ebenso wurden Perujazz von Susana Baca eingeladen, bei ihren Konzerten in Lima und La Habana aufzutreten. Sie spielten auch auf berühmten Musikfestivals wie dem Festival de Cervantino (Mexiko), dem Mar del Jazz (Argentinien), dem Montréal Jazz Festival (Kanada) und dem Umbria Jazz Festival (Italien), wo sie einmal "dopo Sting" (nach Sting) spielten, wie die Legende besagt...