Ein Abend mit der Musik von Wayne Horvitz mit der italienischen Inkarnation seines langjährigen Quartetts "Sweeter Than the Day" und mit besonderen Gästen, dem Koehne Quartett.

Sweeter Than the Day" wird einen Satz spielen, gefolgt von einem zweiten Satz des Koehne Quartetts mit Original-Streicherarrangements des Komponisten. Darüber hinaus wird das Koehne Quartett Satz IV von Horvitz' "Mountain Language" aufführen, eine Komposition, die Koehne ursprünglich für Horvitz' 2006 beim Label Tzadik erschienenes Album "Whispers, Hymns and a Murmur" aufgenommen hat. (Pressetext)

Die Band besteht aus drei der besten Musiker Italiens, Zeno de Rossi, Danillo Gallo und Francesco Bigoni, die bereits weltweit mit einer Vielzahl von Künstlern wie Bill Frisell, Marc Ribot, Enrico Rava, Steven Bernstein, Sam Amidon und Vinicio Capossela aufgetreten sind. (Pressetext)

Sweeter Than the Day wurde 1999 gegründet und war zunächst die akustische Inkarnation von Zony Mash mit Andy Roth, Tim Young und Keith Lowe. Die Band spielte wöchentliche Shows im Baltic Room in Seattle, der von Reggie Watts kuratiert wurde, und wurde schnell zu Wayne Horvitz' erstem Ensemble mit Klavierbegleitung seit über 10 Jahren. Trotz des gemeinsamen Personals unterscheidet sich das Ensemble deutlich von der Elektroband Zony Mash, und auch das Repertoire ist völlig anders. Die Band ist durch die USA, Kanada und Europa getourt und hat 3 CDs für das Label Songlines aufgenommen.

Der mit dem Doris Duke Performing Artist Award 2016 ausgezeichnete Komponist, Pianist und Keyboarder Wayne Horvitz tritt als Leiter/Komponist von Snowghost, Sweeter Than the Day und dem Royal Room Collective Music Ensemble auf. Zu seinen früheren Ensembles gehören The President, Horvitz, Morris, Previte Trio, The New York Composers‘ Orchestra und das Gravitas Quartet. Zu den Auftraggebern gehören The Kitchen, The Seattle Symphony, Kronos, BAM, New World Records, The Seattle Chamber Players, The Flynn und Vienna Jazz. Er hat 3 MAP-Fonds-Preise, den NEA American Masterpiece Award, 3 Artist Trusts-Stipendien und mehr erhalten. In einer Rezension der NY Times über einen Aufenthalt im The Stone schrieb Ben Ratliff: „Mr. Horvitz hielt seine Aufmerksamkeit mit mikroskopischer Schärfe auf die Band gerichtet, indem er schnell zwischen Kontrasten wechselte, etwas freisetzte oder gegen eine Festigkeit anspielte. Es hielt die Aufmerksamkeit aufrecht, und wenn es pervers war, war es gerade pervers genug.“