The show must go on(line) – Part III
Nun also doch wieder „Lockdown“ – das war zwar vorherzusehen, ist aber dann trotzdem überraschend, wenn es Realität wird. Wir sind aber gerüstet, d.h. wir bieten allen Ensembles, die engagiert wurden auch weiterhin die Bühne im leeren Club und aktivieren unseren erprobten und bewährten Jazzzustellservice „The show must go on(line)“, um eine gewisse musikalische Grundversorgung zu garantieren. An Tagen, an denen internationale Bands, die nun nicht reisen können, ein Gastspiel gehabt hätten, streamen wir aus dem Archiv, das dato über 400 Konzerte umfasst. Wir zahlen den auftretenden Musiker das vereinbarte Honorar, engagieren Ton-, Licht- und Streamtechniker und hoffen natürlich, dass das von Ihnen, geschätztes Publikum, honoriert wird, indem Sie z. B. den Pay-as-you-wish-Button möglichst häufig drücken und „donaten“. Irgendwann – voraussichtlich am 13. Dezember 2021 – wird der ganze Spuk vorbei sein. Bis dahin wollen wir dazu beitragen, dass nicht allzu viele Leute aus der sogenannten Kreativwirtschaft beim AMS vorstellig werden müssen. Dem Virus sei ein trotziges „Jazz me if you can!“ entgegengehalten. Willkommen im virtuellen Club!
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